Streicher

Streichinstrumente können entsprechend dem persönlichen Entwicklungsstand des Kindes schon sehr früh erlernt werden. Hierfür können Instrumente in jeglicher Größe vom 1/8 bis zum 1/1 Instrument erworben werden. Wichtige Voraussetzungen zum Erlernen sind neben einem guten Gehör, auch rhythmische Sicherheit. Vor allem am Anfang ist die Freude ein wesentlicher Faktor beim Erlernen eines Instrumentes. Daher sollte der Impuls des Kindes im Vordergrund stehen, denn Streichinstrumente erfordern gerade am Anfang besonders viel Geduld und Gewissenhaftigkeit.

Die optisch sehr faszinierenden Instrumente – von Violine bis Kontrabass – heben sich vor allem durch ihre unterschiedlichen Stimmlagen ab. Während die Violine und Viola einen hellen Klang erzeugen, bewegen sich das Cello und der Kontrabass eher in tieferen Klangregionen.

  • Fachlehrer Violine und Bratsche: Marina Todorova
  • Fachlehrer Cello: Mettilt Kasassoglou

    Mettilt Kasassoglou

        Marina Todorova

        Marina Todorova kommt aus Bulgarien. Sie erhielt ihren ersten Geigenunterricht im Alter von vier Jahren.  Seitdem hat sie an vielen Wettbewerben teilgenommen und auch Solo, Kammermusik und Orchestermusik Erfahrung gesammelt.  2015-17 war sie erste Geige im Sofia Philharmonic Orchester und seit 2017 studiert  Bratsche an der Hochschule für Musik Karlsruhe in der Klasse von Prof. Johannes Lüthy.

            Svenja Krafft

            Svenja Krafft, geboren 1998 in Bergisch Gladbach, erhielt ihren ersten Geigenunterricht im Alter von Acht Jahren.

            Sehr bald entdeckte sie ihre Begeisterung für die

            Kammermusik und wirkte in zahlreichen Orchestern und Ensembles mit, so auch im Landesjugendorchester 

            Nordrhein-Westfalen und im „Ensemble Junger Instrumentalsolisten“.

            Ihre Lehrer waren Claudia Narnhofer, 

            Wolfgang Richter, Anna Pomerantseva und Konstantin Gockel.

            Sie ist Preisträgerin des Landeswettbewerbs „Jugend Musiziert“ und des Lions Wettbewerbs Remscheid.

            Zahlreiche musikalische Anregungen erhielt sie bei Meisterkursen von Benjamin Ramirez und Ute Hasenauer im Rahmen der Sommermeisterkurse des Pre-College Cologne, Harald Schoneweg und Laurent Albrecht Breuninger.

            Darüber hinaus erhielt sie Anregungen im Bereich der Oper. So war sie in der Spielzeit 2016 als Festivalassistenz bei der Kammeroper Rheinsberg tätig, in deren Rahmen sie auch die Regieassistenz und musikalische Assistenz bei der Opernproduktion „Mozart in 90 Minuten“ übernahm.

            Seit dem Sommersemester 2017 studiert sie an der Hochschule für Musik Karlsruhe in der Klasse von Laurent Albrecht Breuinger.

                Akiko Sato

                Akiko Sato wurde in Tokio geboren, studierte zunächst Violine bei Toshiya Eto in Tokyo und setze ihr Studium an der Musikhochschule  in Freiburg im Breisgau bei Ulrich Koch (Bratsche) fort. Stipendien des Aspen-Musikfestivals (Colorado) ermöglichten ihr mehrere Studienaufenthalte in den USA. Dort erhielt sie kammermusikalischen Unterricht bei Koichiro Harada, dem Primarius des Tokyo String Quartet, vom Cleveland Quartet sowie vom Emerson Quartet.  Bereits während ihrer Studienzeit  in Freiburg entwickelte sie als Bratschistin des Spohrquartetts eine intensive Konzerttätigkeit, die sie als Mitglied verschiedener Ensembles wie u.a. dem Ensemble Sorpresa, fortsetzte. Sie ist Mitbegründerin des seit 2018 bestehenden Quatuor Avium, einem besonderen Streichquartett mit zwei Bratschen im Zentrum. Akiko Sato war einige Jahre Mitglied des Tokyo Philharmonic Orchestra und ist seit 1992 Mitglied der Badischen Staatskapelle.